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Zum Projekt

Allgemein

"Leuvener Modell": ein Sammelbegriff, der vieles beinhaltet:

Ziele und Einsatzbereiche

Ziele des EU-Projektes seit 1996 waren und sind vor allem:

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt "Improving Early Childhood Education's Quality". Ausbildungsstätten für Erzieherinnen und Erzieher bzw. Lehrerinnen und Lehrer aus sechs europäischen Ländern nahmen daran teil. Deutsche Partnerorganisation ist die Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Erkelenz. Die bisher in Leuven erarbeiteten Materialien werden im jeweiligen Land daraufhin untersucht, wie weit sie übertragbar sind und mit welchen kulturspezifischen Aspekten sie bereichert werden können.


Einsatzbereiche des Leuvener Ansatzes:

Für Deutschland wurden Elemente und Materialien dieses Ansatzes vor allem für den Elementarbereich der drei- bis sechsjährigen Kinder übersetzt und in entsprechenden Einrichtungen erprobt und eingesetzt.

Vom Grundsatz her ist vieles aber auch übertragbar auf alle Altersstufen.

Vor allem in Belgien, den Niederlanden und in England wird damit sowohl bei jüngeren Kindern als auch in Grund- und weiterführenden Schulen gearbeitet sowie in der universitären Ausbildung und institutionellen Fortbildungen.

Wie alles begann

Der erfahrungsorientierte Ansatz der Universität Leuven wurde bereits 1976 entwickelt von "12 enthusiastischen Kleuterschool-Lehrerinnen und Lehrern".

Durch seine praxisorientierte Forschung und Weiterentwicklung wuchs dieser innovative Ansatz zu einer einflussreichen Erziehungsrichtung in Flandern und in den Niederlanden.

Seit 1991 wird er zunehmend in internationalen Konferenzen und Seminaren bekannt und ist inzwischen in vielen Ländern eingeführt als ein Instrument zur Einschätzung und Förderung der Qualität von Lern- und Bildungsprozessen.